REGIONALITÄT, KULTURELLE TECHNIKEN, WISSENSBILDER


    Am 1. Februar 2006 wurde ein von NKFP - Jedlik Ányos Projekt mit dem Titel "Regionalität, kulturelle Techniken, Wissenschaftsbilder in der Kultur der Zwischenkriegszeit" gestartet, in dem das Institut für Germanistik an der Universität ELTE, Budapest, der Lehrstuhl für deutschsprachige Literaturen an der Universität Pécs, das Institut für Germanistische Philologie an der Universität Szeged sowie der Verlag Gondolat kooperieren.

    Dauer: 2006–2009
    Projektleiterin: Dr. Magdolna Orosz
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Magdolna Orosz, Dr. Amália Kerekes, Dr. Katalin Teller, Ildikó Tóth (Universität Eötvös Lóránd), Prof. Dr. Károly Csúri, Dr. Judit Szabó (Universität Szeged), Prof Dr. Zoltán Szendi, Klára Horváth , Krisztina Kecsmár (Universität Pécs), János Bácskai (Gondolat Verlag)

    Die Zielsetzung des Projektes besteht in der Untersuchung von Phänomenen der Regionalität und des kulturellen Transfers, mit besonderer Berücksichtigung der deutsch- und ungarischsprachigen Kultur um die Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit, und zwar vor allem der kulturellen und technologischen Austauschrelationen in den Prozessen des kulturellen Lebens von Budapest, Wien und Berlin, sowie von so genannten "sekundären Zentren".

    Die im Rahmen des Projektes anzusetzenden Forschungen, die die internationalen theoretischen und methodologischen Resultate kritisch reflektieren, ihre Ergebnisse weiter denken und ihre Untersuchungsfelder ausbreiten, sollen auf die kulturelle sowie wissenschaftliche Effektivität von Medien, die in der Urbanisierung eine entscheidende Rolle spielen, ein neues Licht werfen. Das Projekt soll auf diese Weise ermöglichen, das Forschungsgebiet, das bis dato nicht mit einer synthetisierenden Annäherung untersucht worden ist, vielschichtig aufarbeiten zu können.

     

     

     

     

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